FAQ zu Holz- und Glasfaserski
Hier findest du weiterführende Informationen zum:
Nachhaltigen Skifahren, häufig gestellte Fragen, Tipps und offene Jobs
"How To" - Nachhaltigkeit beim Skifahren
Du willst nachhaltig Skifahren? Folgende Tipps haben wir für dich:
Nachhaltige Tourenski
- lieber leihen statt kaufen
- lieber gebraucht statt neu kaufen
- wenn neu, dann kaufe dir recycelbare Tourenski aus Holz
Ski gebraucht kaufen
- Alpinflohmarkt organisiert vom Deutschen Alpenverein in München
- Deutschland: ebay.de und Ebay-Kleinanzeigen
- Österreich: willhaben.at
Nachhaltiges Skiwachs
- nur biologisch abbaubare Skiwachse verwenden
.
Nachhaltige Skistöcke
- diese sollten kein Mikroplastik-Abrieb erzeugen
- alle Teile mit Verschleiß, wie Teller, Griffe, Schlaufen, farbige Beschichtung, müssen biologisch abbaubar sein
- alle Komponenten sollten recycelbar sein, z.B. in diese nicht miteinander verklebt sind und sich sortenrein trennen lassen
- Kennt jemand welche und weiß, wo man diese kaufen kann?
Nachhaltige Skischuhe
- diese sollten kein Mikroplastik-Abrieb erzeugen
- alle Teile mit Verschleiß, wie Sohle, Hartschale, müssen biologisch abbaubar sein
- die Sohle sollte man austauschen können
- alle Komponenten sollten recycelbar sein, z.B. in diese nicht miteinander verklebt sind und sich sortenrein trennen lassen
- Kennt jemand welche und weiß, wo man diese kaufen kann?
Skiurlaub
- lieber einen langen Urlaub, als viele Tagestrips
Anreise zum Skifahren
- lieber einen langen Urlaub, als viele Tagestrips
Nachhaltigkeit im Skigebiet
- lieber mit Tourenski rauf, als Liftanlagen nutzen, denn der Bau, Betrieb und Instandhaltung kosten viel Energie
Browsersuche
- lieber Ecosia als andere Suchmaschinen nutzen, denn hier werden mit dem Gewinn Bäume gepflanzt
Wie kann man nachhaltig Skifahren?
Den größten Einfluss auf die Klimabilanz eines Skiurlaubs hat die An- und Abreise mit dem Flugzeug oder dem Auto. Zwischen 75 und 85 Prozent der CO2-Emissionen entfallen auf die Anreise. Hier liegt der wirksamste - und einfachste - Hebel für einen nachhaltigeren Skiurlaub. Am klimafreundlichsten ist die Anreise mit Bahn und Bus.
Ist nachhaltiger Skitourismus möglich?
Es gibt Skigebiete, die umweltbewusst sind. Sie haben keine künstlich präparierten Pisten, sind gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar, nutzen regenerative Energien und lassen nur eine bestimmte Anzahl an Skifahrerinnen auf den Berg, um eine Überfüllung zu vermeiden.
Warum ist Skifahren nicht umweltfreundlich?
Skigebiete brauchen Platz für Pisten, Liftanlagen und Parkplätze. Das schadet Pflanzen und Tieren. Manchmal werden dadurch sogar ganze Gebiete zerstört.
Wie umweltschädlich ist Wintersport?
Forscher der ETH Zürich haben herausgefunden, dass ganze 75 Prozent des CO2-Ausstoßes eines
Ein einwöchiger Skiurlaub hat einen CO2-Ausstoß zur Folge, der zu 75 Prozent auf die An- und Abreise zurückzuführen ist.
Die Anreise mit dem eigenen Auto ist leider diejenige, die die Umwelt am meisten belastet.
Skifahren
Wofür braucht man Harscheisen?
Crampons, auf Deutsch Harscheisen genannt, sind U-förmige Bügel aus Metall, die zwischen Schuh und Bindung eingesetzt werden, um auch auf harschigem oder eisigem Untergrund beim Skitourengehen Halt zu bieten.
Wofür braucht man Steigeisen?
Steigeisen braucht man auf anspruchsvolleren Skitouren, um in steilen, eisigen Gelände oder an Felsen genug Halt zu finden. Die Ski werden dabei auf dem Rücken, am Rucksack, getragen.
Was benötigt man für eine Skitour?
Für eine Skitour benötigt man Tourenski mit Tourenbindung, Skitourenschuhe, Felle und Teleskopstöcke. Als Lawinenausrüstung muss jeder mitnehmen: Schaufel, Sonde, LVS-Gerät, Biwacksack und ein Erste-Hilfe-Set. Optional hinzu kommen noch Harscheisen, Steigeisen, Airbag-Rucksack, Helm und Schneesäge für das Graben von Schneeprofilen. Wechselklamotten, genug zu Trinken und zu Essen sind essenziell auf jeder Skitour.
Was macht man mit Tourenski?
Mit Tourenski und Fellen geht man den Berg rauf und kann dann anschließend, wenn man die Felle wieder abgezogen hat, herunterfahren. Ein Tourenski ersetzt somit den Lift für den Aufstieg und lässt dich Berge und Gipfel erreichen, zu denen man im Winter sonst nicht hinkommt.
Kann man mit Tourenski auch auf der Piste fahren?
Ja, mit Tourenski kann man auch auf der Piste fahren, denn Tourenski sind in der Regel nur etwas breiter, leichter und nicht ganz so hart oder steif wie normal Ski. Aufstiegsorientierte Tourenski können aber auch so leicht und weich gebaut sein, dass das Fahren auf Pisten eigentlich keinen Spaß mehr macht, da die Kontrolle des Skis sehr schwierig ist.
Kann ich mit einem Tourenski auch normal Skifahren?
Definitiv! Das ist möglich. Je nach Bauart des Skis geht es etwas besser (härtere, steifere) oder schlechter (sehr leichte und weiche Ski).
Kann man mit Allmountain Ski Touren gehen?
Mit einem Allmountain-Ski kann man sowohl auf der Piste, als auch neben der Piste oder im Tiefschnee, Firn oder Sulz fahren. Allmountain Ski liegen mit ihren Werten, wie Breite, Radius, Länge in der Mitte zwischen Alpinski (Pistenski) und Powderski. D.h. mit diesen Ski kann man eigentlich sehr gut Skitouren gehen. Sie sind ein Kompromiss aus Aufstiegserlebnis und Abfahrtserlebnis, da sie weder extrem leicht und schmal, noch extrem breit und lang sind.
Kann man mit einem Tourenskischuh auch auf normalen Ski fahren?
Das kommt auf die Bindung drauf an. Alpinskischuhe haben eine glatte Lauffläche. Tourenskischuhe haben eine profilierte Lauffläche, die ist deutlich höher und verursacht deswegen manchmal Probleme mit normalen Bindungen.
Warum macht Skifahren glücklich?
Es gibt doch nichts Schöneres, als sich an der frischen Luft zu bewegen, gemeinsam mit Freunden unvergessliche Momente zu erleben, Flow erleben, im Powder surfen, Aussicht genießen, sich klein fühlen, wenn man auf die riesigen Berge blickt, sich frei zu fühlen und die Geschwindigkeit zu spüren. Wenn du an einen Skitag denkst, wirst du bestimmt ein Lächeln im Gesicht haben.
Skipflege
Wie wachst man Ski?
Flüssigwachse kann man direkt nach dem Reinigen des Skis auftragen. Heißwachse muss man mit dem Bügeleisen verteilen oder mit der Hand aufreiben und anschließend gleichmäßig einbügeln. Das Bügeleisen sollte nicht zu heiß sein. Die ideale Temperatur steht in der Regel auf dem Wachs. Anleitung zum Skiwachsen
Geht das Skiwachs in die Poren?
Nein, das ist ein Mythos. Der Skibelag hat keine Poren. Er verhält sich eher wie ein Flokati-Teppich in dessen Fasern sich das Skiwachs sammelt. Beschrieben hat das Roman Böttcher in seiner Diplomarbeit.
Welches Skiwachs sollte ich verwenden?
Wir empfehlen biologisch abbaubare Skiwachse. Beim Test hat sich das Wachs von nZero als bestes herausgestellt, denn das Preis Leistungsverhältnis ist hier unschlagbar.
Wie oft muss ich den Ski wachsen?
Das hängt davon ab, wie die Schneeverhältnisse sind, wie viele Pistenkilometer du an einem Tag fährst. Immer wenn du merkst, dass der Ski nicht mehr so gut gleitet, solltest du ihn wachsen.
Nachhaltiges Skiwachs
- nur biologisch abbaubare Skiwachse verwenden
.
Kann ich den Holz-Ski ganz normal wachsen?
Ja, du kannst den Ski ganz normal mit einem Bügeleisen wachsen.
Soll man Tourenski wachsen?
Ja, auch Tourenski sollen gewachst werden. Der Belag ist der gleiche wie bei normalen Ski. Am Ende der Saison soll man die Ski wachsen und das Wachs nicht abziehen. So verhindert man, dass der Belag oxidiert.
Wie pflege ich den Ski richtig?
Nach jedem Skitag solltest du den Ski trocken reiben. Ein Mal im Jahr solltest du den Ski auf der Oberseite nachölen. Am besten gehst du auch einmal seitlich mit dem Öl über die Stahlkanten drüber, dann sind diese vor Rost geschützt. Hierfür eignet sich Hartwachsöl (biologisch abbaubar). Wir empfehlen Hartwachsöl von Complex, da dies kein Leinöl enthält.
Die Unterseite kann bei Bedarf ebenfalls geölt werden. Das Öl gleitet aber nicht gut auf Schnee, sodass du hier anschließend noch mit Wachs darüber gehen musst.
Überschüssiges Öl, das nicht in das Holz einzieht, solltest du mit einem Lappen abnehmen. Achtung! Ölgetränkte Lappen, die Leinöl enthalten, können selbstentzündlich sein. Also am besten zum Lüften auslegen oder in einen Eimer mit Wasser. Bei den Produkten von Complex passiert dies nicht, da diese kein Leinöl enthalten und somit einfacher zu handhaben sind.
Wie pflegt man Tourenski?
Tourenski leiden durch Steine und Felsen im freien Gelände mehr als Alpinski. Deswegen muss der Belag häufiger repariert werden.
Eine Stahlkante benötigt man in der Regel nur bei eisigen Querrungen. Deswegen muss die Stahlkante von Tourenski nicht so oft geschliffen werden, wie die von normalen Ski.
Die Holzoberfläche sollte regelmäßig geölt werden.
Was passiert, wenn der Ski mit Wasser in Berührung kommt?
Erst einmal passiert nichts, da der Ski geölt ist. Dauerhaft sollte er aber nicht dem Wasser ausgesetzt sein.
Bindungsmontage
Für die Bindungsmontage gibt es normalerweise einen Bohrer mit kleinerem Durchmesser für weichere Kerne und einen Bohrer mit größerem Durchmesser für härtere Kerne. Holzkerne aus Esche sind hart, deswegen sollte der Bohrer mit dem größeren Durchmesser verwendet werden.
Nach dem Bohren das Loch mit einem Tropfen biologisch abbaubaren Holzleim versiegeln. Dies sind z.B. Hansibond WB1100
Wie repariere ich Core Shots oder Kratzer?
Core Shots oder Kratzer der Holz-Ski kannst du entweder selbst reparieren, aber auch ein Schreiner, ein Wagner, ein Modellbauer oder ein Restaurator können dies machen. Es können Passstücke oder Furniere eingeleimt werden. Anschließend schleift man diese mit der restlichen Skioberfläche wieder bündig. Dann wird die Oberfläche min. zwei mal geölt, damit der Ski vor Nässe geschützt ist, danach noch ganz normal wachsen.
Es gibt auch Hartwachse (vergleichbar mit den Repair-Candles) die man mit Feuerzeug oder Lötkolben in die Fehlstellen tropfen lassen kann. Auch Bienenwachs oder Skiwachs eignet sich hierfür.
Alternativ kann man auch aus Holzstaub und Holzleim eine Reparaturpaste anrühren und diese in den Lücken verteilen.
Kann man Skibelag reparieren?
Ja, stehen Stücke vom Belag ab, kann man diese mit einem Cuttermesser abschneiden. Löcher und Kratzer im Belag kann man mit Reparaturmateriaa, Repair Candles, auffüllen. Dazu schmilzt man diese mit einem Bügeleisen oder Feuerzeug. Bei großen Löchern stanzt der Skiservice passende Füllstücke und klebt diese wieder ein.
Holz-Ski schleifen
Die hölzernen Ski können im Sportgeschäft von Hand geschliffen werden. Bitte nicht nass schleifen, da dies den Ski beschädigt.
Wie schleift man Ski?
Ski werden mit einem Bandschleifer geschliffen. Beim Skiservice gibt es spezielle Schleifrollen aus abrasiven Steinen und Harz. Danach werden die Ski noch strukturiert und anschließend gewachst.
Wie oft muss man einen Ski schleifen?
In der Regel (bei 10 bis 30 Skitagen) schleift man den Ski einmal pro Saison. Die Kante wird auch öfter nachgeschärft. Sollte der Ski stark abgenutzt werden, z.B. durch den Kontakt mit Steinen, kann es auch erforderlich sein, ihn öfter zu schleifen.
Kann ich die Stahlkante austauschen?
Ja, die Stahlkante kann bei unseren Ski ausgetauscht werden. Solltest du Ersatzteile benötigen, kannst du dich gerne bei uns melden.
Wie oft muss man einen Ski austauschen? Wie lange hält ein Ski?
Alle 8 bis 10 Jahre muss der Ski ausgetauscht werden, aufgrund des Materialverschleißes. Geschätzt haben wir 30 Skitage pro Saison. Solltest du weniger Skitage fahren oder die Kanten und der Belag noch gut sein, kann der Ski auch deutlich länger halten, und zwar bis zu 25 Jahre und mehr. Bei historischen Skirennen kann man sogar Jahrhunderte alte Ski in Action erleben.
Wie alt dürfen Ski maximal sein?
Für Ski gibt es keine Altersbegrenzung. Das Material altert durch die Durchbiegung beim Skifahren, UV-Strahlung und Sauerstoff. Das sieht man z.B., wenn der Belag anfängt grau zu werden. Solange der Ski sich nicht delaminiert, d.h. die einzelnen Schichten trennen sich voneinander und er noch Vorspannung hat, kann man den Ski noch fahren. Teilweise werden alte Ski 25 Jahre gefahren. Bei historischen Skirennen sind die Ski teilweise 100 Jahre alt und werden immer noch gefahren.
Wie lange hält eine Tourenski?
Ein Tourenski hält in der Regel sehr lange, also ca. 7-10 Jahre. Durch das fahren im Gelände, hat er durch den Kontakt mit Steinen und Ästen eine kürzere Lebensdauer als Alpinski. Die Lebensdauer hängt auch davon ab, wie oft der Ski zum Einsatz kommt. Alle 30 Skitage sollte er geschliffen werden, dabei werden 0,1mm vom Belag entfernt. Der Skibelag ist in der Regel 1,2mm Dick und kann ca. 50-mal geschliffen werden.
Was kann man machen, wenn das Fell stollt?
Wann das Fell auf einer Tour stollt, kann man den Schnee mit einer Kunststoffklinge oder auch einer alten Kreditkarte entfernen. Dann das Fell trockenreiben, leicht erwärmen und mit einen Stück Hartwachs in Fellrichtung darüber reiben. Noch besser ist Flüssigwachs. Vor der nächsten Skitour sollte das Fell wieder gewachst werden.
Was kann man tun, wenn der Schnee am Fell klebt? /
Was kann man machen, wenn das Fell nicht mehr am Ski hält?
Meist hilft es, wenn man mit dem Stock, oder der Stahlkante des zweiten Skis vorsichtig den Schnee abzieht. Wichtig ist dabei nicht gegen den Strich zu arbeiten. Noch besser ist es, dass Fell regelmäßig vor der Skitour zu imprägnieren.
Wann ist ein Skischuh zu alt?
Der besteht Skischuh aus Kunststoff, aus dem sich der Weichmacher nach und nach verflüchtigt, auch altert der Kunststoff durch Oxidation (dem Kontakt mit Sauerstoff) oder durch UV-Strahlung. Je nach Lagerung und Einsatzhäufigkeit kann die Lebensdauer zwischen 3 Jahren und 25 Jahren schwanken. Auch eine abgenutzte Skischuhsohle beeinträchtigt die Sicherheit, insbesondere beim Tourengehen.
Wie lagert man Skitourenfelle richtig?
Felle müssen nach dem Skitourengehen trocknen. Hänge diese dazu am besten an einen gut belüfteten warmen Ort, max. 25° Grad, auf, aber nicht direkt in der Sonne, da dies das Fell schneller altern lässt. Nachdem die Felle trocken sind, kannst du sie an einem dunklen, trockenen Ort für den nächsten Einsatz lagern.
Ski kaufen
Wie viel kostet ein Tourenski?
Tourenski kosten zwischen 200 bis 800€. Je nachdem, ob man ein aktuelles Modell oder das aus der Saison davor wählt.
Was kostet eine gute Ski Ausrüstung?
Für eine gute, neue Skiausrüstung fallen Kosten von ca. 1.540€ an. Die Kosten setzen sich zusammen aus, 500€ für Ski, 300€ für Skischuhe, 80€ für Skistöcke,120€ für den Skihelm, 100€ für die Skibrille, 200€ für die Ski-Jacke, 80€ für die Skihose, 60€ für Skiunterwäsche, 20€ für Skisocken und 80€ für Skihandschuhe. Gebraucht ist eine komplette Skiausrüstung allerdings viel günstiger und auch nachhaltiger.
Wie viel kostet eine Tourenski Ausrüstung?
Eine Tourenski-Ausrüstung aus Ski, Bindung und Fell kostet im Schlussverkauf ca. 500-600€. In der Saison kostet eine Tourenskiausrüstung aus Ski, Bindung, Schuhe und Fell ca. 900-1.000€.
Worauf muss man beim Kauf von Tourenski achten?
Zum einen ist die Länge der Ski wichtig, diese richtig sich nach dem Können der Skifahrer. Je besser du Ski fährst, umso länger kann der Ski sein, bist du erst noch ganz am Anfang, tust du dir mit einem kürzen Ski leichter. Dann kommt es noch drauf an, ob du den Schwerpunkt eher auf den Aufstieg oder die Abfahrt legen möchtest, das beeinflusst die Skibreite und das Gewicht. Zum Schluss solltest du noch auf den Radius und die Vorspannung, wie Rocker oder Camber achten.
Wo kann man Tourenski günstig kaufen?
Tourenski kann man günstig kaufen bei Gebrauchtplattformen, wie Ebay oder Kleinanzeigen. Auch lokale Skibazare oder Alpinflohmärkte sind gute Anlaufstellen. Ein bisschen teurer sind Werksverkäufe von Skiherstellern, davon bekommt man aber auch neue Ski. Über den DAV kann man auch Tourenski ausleihen, bevor man sich zu einem Kauf entscheidet.
Wo kann man Tourenski gebraucht kaufen?
In Österreich kann man Tourenski sehr gut über die Plattform willhaben.at kaufen, in Deutschland eher über Ebay und Kleinanzeigen. Aber auch der Alpinflohmarkt, der vom Deutschen Alpenverein organisiert wird, oder Skibazare, meist von Skiclubs organisiert. Sind gute Einkaufsgelegenheiten für gebrauchte Ski.
Wer verkauft Tourenski in München?
In München verkaufen die großen Sportgeschäfte, wie Sport Schuster, Sport Conrad, Sport Bittl Tourenski. Des Weiteren gibt es noch einige Ketten von Sportgeschäften, wie Decathlon, Intersport, aber auch viele inhabergeführte Sportgeschäfte in München. Sport 2000 ist zwar nicht direkt in, aber um München herum mit Geschäften vertreten.
Wie lang sollte ein Ski sein? Wie groß sollte ein Tourenski sein?
Tourenski sollten 5 bis 15 cm kürzer sein als der Körper. Wenn du sehr geübt bist, kann dein Tourenski auch so lang sein wie du oder etwas länger. Grundsätzlich gilt: Je länger der Ski, desto komfortabler ist die Abfahrt und umso mehr Auftrieb hat der Ski im Tiefschnee. Umgekehrt gilt: Je kürzer der Ski ist, desto leichter lassen sich beim Aufstieg Spitzkehren machen, da man den Ski leicht gedreht bekommt.
Gibt es Tourenski für Kinder?
Ja, es gibt Tourenski für Kinder, die speziell an das Gewicht und die Körpergröße angepasst sind. D.h. die Ski sind leichter, schmäler und kürzer. Eine Alternative ist ein Bindungsadapter, der in den normalen Ski eingesetzt wird. Dieser hat allerdings den Nachteil, dass er den Ski deutlich schwerer macht. Eine weitere Möglichkeit ist mit zwei Sorten Ski zu arbeiten. Ein paar Ski oder Schneeschuhe Nutzen die Kinder zum Raufgehen, das zweite Paar ist währenddessen bei Mama oder Papa am Rucksack angebracht. Vor der Abfahrt wird getauscht.
Wie viel Vorspannung sollte ein Ski haben?
Die Vorspannung liegt in der Regel bei 3 bis 5mm. Je nach Bauart und Verwendung des Skis, kann dieser aber auch weniger oder gar keine, bzw. eine umgekehrte Vorspannung haben. Dann spricht man von Rocker.
Wie breit sollte ein Tourenski sein?
Ein Tourenski sollte breiter als ein Pistenski sein. Ein guter Kompromiss sind Ski mit einer Breite von 88 bis 95mm. Fährst du nur im Tiefschnee damit oder hast du ein hohes Körpergewicht sollte der Ski noch breiter sein.
Wie viel sollte ein Tourenski wiegen?
Ein klassischer Allround Tourenski wiegt zwischen 1.200 und 1.700 Gramm. Je größer und breiter ein Ski ist, umso schwerer wird er. Das Gewicht der Bindung kommt noch dazu.
Was ist eine Pinbindung?
Bei Pinbindungen wird der Schuh vorne über 2 seitliche Pins fixiert. Beim Gehen ist der Fersenteil frei. Man hebt nur den Schuh beim Aufstieg an.
Was ist eine Rahmenbindung?
Bei Rahmenbindungen ist der Skischuh vorne und hinten fixiert. Beim Aufstieg ist der Skischuh von der Bindung „eingerahmt“, sodass man bei jedem Schritt die gesamte Bindung anhebt.
Was ist der Unterschied zwischen einer Rahmenbindung und einer Pinbindung?
Rahmenbindungen bieten dem Schuh mehr halt und haben eine Sicherheitsauslösung vorne und hinten. Sie eignen sich für Skitourengeher, die den Fokus mehr auf die Abfahrt legen. Pinbindungen sind deutlich leichter, haben meist aber nur hinten eine Sicherheitsauslösung. Sie eignen sich für Skitourengeher, die den Fokus eher auf den Aufstieg legen. Mittlerweile gibt es auch Hybrid-Bindungen, die sowohl die Pin-Funktion für den Aufstieg als auch die Rahmenfunktion für die Abfahrt vereinen.
Kann man jeden Skischuh für Pin-Bindungen verwenden?
Nein! Damit Skischuhe mit Pin-Bindungen kompatibel sind, müssen sie über Pin-Inserts verfügen. Haben Skischuhe diese nicht, können sie nur in Rahmenbindungen verwendet werden.
Was bedeutet der Radius beim Ski? Was sagt der Radius beim Ski aus?
Der Radius, auch Kurvenradius genannt, beschreibt die Linie, den der Ski beim Aufkanten in einer Kurve fährt. Ein kurzer Radius, z.B. 12 bis 15m, erleichtert kurze Carvingschwünge. Mit großen Radius, z.B. 18 bis 22m, fährst du eher größere Bögen.
Was bedeutet der Rocker beim Ski? Was ist ein Rocker Ski?
Als Rocker bezeichnet den Teil, wenn der Ski flach auf den Boden gelegt ist, der vorne und hinten in der Luft steht. Rocker wird auch als negative Vorspannung bezeichnet.
Was bedeutet der Camber beim Ski?
Als Camber bezeichnet man de Teil, wenn der Ski flach auf den Boden gelegt ist, der zwischen den beiden Auflagepunkte in der Luft ist. Camber ist auch eine andere Bezeichnung für die Vorspannung des Skis.
Was bedeutet Tip beim Ski?
Als Tip wir die Spitze oder Schaufel des Skis bezeichnet.
Was bedeutet Tail beim Ski?
Als Tail wird das Ende des Skis bezeichnet.
Welche Eigenschaften hat ein guter Allround-Tourenski?
Diese Ski sind perfekt für alle, die einen leichten Aufstieg wollen. Mit einem Gewicht von 1000 bis 1300 Gramm sind sie superleicht. Und auch auf der Piste und bei der Abfahrt machen sie eine gute Figur. Sie sind sehr laufruhig. Aber für richtig schwierige Abfahrten im Gelände sind sie nicht so geeignet wie breitere Freeski. Die ideale Länge der Ski ist Körpergröße minus 10 cm.
Was ist der Unterschied zwischen Tourenski und Alpinski?
Mit einem Tourenski, eine besondere Art von Ski, kann man sowohl den Berg herauflaufen, als auch herunter fahren. In der Regel ist er ein bisschen kürzer, breiter und weicher als ein Alpinski. Damit ist er besser an Aufstieg und Abfahrt im Tiefschnee angepasst.
Aus welchen Komponenten besteht ein moderner Allround-Tourenski?
- Deckschicht aus Kunststoff, Polyamid
- Ober- und Untergurt aus Glasfasergelege oder Carbon
- Holzkern, Eschenholz
- Skibelag, UHMW-PE
- weitere Materialien, Gummi, Titanal, Epoxidharz-Klebstoff
Was ist der Unterschied zwischen Hybridfellen und Vakuumfellen?
Vakuumfelle sind Adhäsionsfelle die ohne Klebstoff am Ski haften. Sie brauchen keine Trennfolie für den Transport. Hybridfelle halten sowohl durch Klebstoff, also auch durch Haftung am Ski. Sie können nicht direkt aufeinander geklebt werden und benötigen deswegen eine Trennfolie für den Transport.
Was ist eine Alternative zum Splitboard?
Als Alternative zum Splitboard funktionieren Schneeschuhe. Teurer, aber auch angenehmer für den Aufstieg sind „Aufstiegsski“. Diese sind sind kurze Ski mit einer Länge von max. 1m und können bei der Abfahrt im Rucksack verstaut werden.
Was ist der Unterschied zwischen einem Splitboard und einem Snowboard?
Ein Splitboard ist ein Snowboard, das längs in zwei Teile geteilt wurde und über eine spezielle Bindung verfügt, sodass man es für die Aufstieg wie „Skier“ verwenden kann. Oben wird es dann zusammengesteckt und man kann, wie bei einem Snowboard abfahren. Durch das Stecken ist ein Splitboard jedoch deutlicher weicher und wackliger als ein Snowboard.
Welche Bindungen eignen sich für Splitboards?
Für Splitboards eignen sich spezielle Splitboard Bindungen. Diese gibt es sowohl für Hardboots, als auch für Softboots.
Kann ich eine normale Bindung für ein Splitboard verwenden?
Mit einem Adapter kannst du eine normale Bindung für ein Splitboard verwenden. Das ist zwar günstiger, durch den Adapter ist jedoch dein Splitboard deutlich schwerer und unhandlicher.
Was ist ein Tourenski Set?
Zu einer Tourenski-Ausrüstung gehören im Allgemeinen ein Tourenski-Set aus Ski, Bindung, Fellen und Tourenski-Schuhe, die sich von Alpin-Skischuhen unterscheiden. Außerdem braucht man für diesen Skityp spezielle Skistöcke, die teleskopierbar sind.
Ski entsorgen
Wer braucht alte Ski?
Skimoebel.at aus Österreich baut aus alten Ski Möbel. Hier könnt ihr euch inspirieren lassen oder das ein oder andere Schmuckstück erwerben.
Wie kann man Holz-Ski entsorgen?
Die Stahlkante und die Schrauben werden demontiert und kommen in den Stahlschrott.
Der Holzkern kann entweder auf den Kompost oder in den Kachelofen/ auf das Lagerfeuer.
Wo kann man Ski entsorgen?
In München dürfen "normale" Ski im Wertstoff zum Sperrmüll. Sie werden dann verbrannt und die Schlacke wird auf der Deponie gelagert. Besichtigen kann man die Müllverbrennungsanlagen in:
Sind die Ski noch gut, kann man sie in der Halle 2 in München abgeben, dann werden sie weiterverkauft.
Sind Carbonfasern enthalten müssen die Ski direkt deponiert werden, da sie nicht verbrannt werden können.
Wie werden Ski recycelt?
In der Regel werden Ski verbrannt, also thermisch verwertet. Ein paar Skihersteller nutzen schon reversible Epoxidharze, sodass die Bestandteile der Ski sich wieder trennen lassen. Leider ist der Prozess nicht überall möglich und sehr energieintensiv.
Wie funktioniert eine Müllverbrennungsanlage?
Eine gute Doku des NDR gibt es hier.
Ski aus Holz selbst bauen?
Wo finde ich eine Anleitung zum Skibau?
Wenn du dir Holz Tourenski selbst bauen willst können wir dir das Buch: Wie baue ich mir selbst empfehlen.
Willst du normale Ski bauen, schreib uns gerne eine Nachricht, dann schicken wir dir eine Anleitung.
Wo finde ich Inspiration für Holzski?
- Empfehlen können wir das Landesskimuseum in Werfenweng. Hier gibt es eine umfangreiche Ausstellung zum Thema Skigeschichte Am besten machst du einen Termin mit dem Museumsdirektor Johann Müller aus.
- Ein paar Holzski hat auch das Wasmeier Museum am Schliersee.
- Das passende Skimuseum in deiner Nähe findest du über die Webseite von skiinghistory.org.
Wo bekomme ich Stahlkanten?
- Willst du die Stahlkante von unten anschrauben. Empfehlen wir Stahlbleche online mit Löchern für die Schrauben und mit Radius in Skiform bei Dienstleistern für Zuschnitte, wie z.B. Lasterteile4you zu bestellen.
- Willst du die Stahlkante seitlich anschrauben, was wir empfehlen würden, da keine Schraubenköpfe in der Lauffläche sind, dann bestelle am Besten bei Waelzholz das Profil 151 mit der Stanzung W03.
Wie wachse ich den Holzbelag am Besten?
Hierfür empfehlen wir das Hartwachsöl von Complex 2x aufzutragen und dazwischen 24h trocknen zu lassen. Anschließend kannst du den Belag ganz normal wachsen.
Welches Holz verwendet man für den Skibau?
Traditionell wurde in Mitteleuropa Esche für Ski verwendet, da es ein sehr elastisches Material ist. Vereinzelt wurden auch Ski aus Eiche hergestellt. In den Skandinavischen Ländern verwendete man hauptsächlich spezielle, langsam gewachsene Birken. In den USA wurde Hickory für hölzerne Ski verwendet.
Heutzutage sind Ski-Kerne immer noch aus Eschenholz. Teilweise gibt es Pappel Buche Kombinationen für Kerne.
Als Seitenwangen oder Deckfurnier eignet sich Akazie, auch Robinie genannt, da es aufgrund der hohen Gerbsäure sehr witterungsbeständig ist.
Für eine hölzerne Lauffläche braucht man ein extrem abriebfestes Holz. Esche ist da nur bedingt geeignet. Besser ist z.B. Hainbuche, Buchsbaum, Hickory (USA) oder Tropenhölzer, wie Bongossi (Eisenholz), Pockholz, ... Allerdings sind die Tropenhölzer bei uns nicht heimisch und müssen importiert werden, was kritisch zu betrachten ist.
Wo kann ich Material zum Bauen von Skiern kaufen?
Material für den Bau findest du im Skibaumarkt.
Wir bauen selbst Ski und würden gerne nachhaltiger werden. Könnt ihr uns helfen?
Klar! Gerne teilen wir unser Wissen mit euch oder kommen zu einer Beratung vorbei. Meldet euch einfach!
Sonstiges
Ist der Ski biologisch abbaubar und wie kann man das testen?
Der einfachste Test ist den Ski daheim zu kompostieren und von Zeit zu Zeit nachzuschauen, wie viel noch davon übrig ist.
Diese Normen sind geeignet:
DIN 17556 beschreibt den biologischen Abbau von Kunststoff im Boden (Humus) in einem geschlossenem Gefäß durch das Messen des verbrauchten Sauerstoff und das Messen, wie viel CO2 sich entwickelt. Hier wird nachgewiesen, dass sich mind. 90% des Materials innerhalb von 12 Monaten bei <30°C in C02 umgewandelt haben.
DIN 14851 beschreibt „Bestimmung der vollständigen aeroben Bioabbaubarkeit von Kunststoff-Materialien in einem wässrigen Medium“.
Diese Normen sind nicht geeignet:
Die DIN 13432 beschreibt die „Anforderungen an die Verwertung von Verpackungen durch Kompostierung und biologischen Abbau“. Hier wird nachgewiesen, dass sich mind. 90% des Materials innerhalb von 6 Monaten bei 58°C (+-2°C) in C02 umgewandelt haben. Der Rest wird gesiebt und es dürfen maximal 10% der Teile größer als 2mm sein. Massives Holz besteht diesen Test auch nicht, da es länger zum Verrotten braucht. Man könnte den Ski schreddern in Teile mit weniger als 2mm Größe, dann würde der Test wahrscheinlich funktionieren.
Die DIN 17033 beschreibt „Biologisch abbaubare Mulchfolien für den Einsatz in Landwirtschaft und Gartenbau - Anforderungen und Prüfverfahren“. Hier wird nachgewiesen, dass sich mind. 90% des Materials innerhalb von 24 Monaten bei 20 - 28°C (+-2°C) in C02 umgewandelt haben.
Ist ein Kunststoff, in unserem Fall der Skibelag und Klebstoff, biologisch abbaubar?
Dies Frage kann man in der Regel leider nicht mit ja oder nein beantworten, da es immer darauf ankommt, welchen Zeitraum man betrachtet. Man spricht hier von Tagen, Monaten oder Jahren.
Je dicker ein Material ist, desto länger dauert der Abbau (ähnlich wie bei einem Baumstamm im Vergleich zu einem Zweig).
Je kristalliner ein Kunststoff ist, desto langsamer baut er sich ab, da aufgrund der dichteren Struktur des Kunststoffes die Enzyme, die sich außerhalb von Mikroorganismen befinden, schlechter herankommen. Bei amorphen Kunststoffen geht der Abbau durch Enzyme schneller voran.
Der biologische Abbau findet an langen Molekülketten zuerst an sogenannten Soll-Bruchstellen statt. Dann werden die kürzeren Moleküle in die Mikroorganismen aufgenommen und verstoffwechselt. Eine andere Wirkungsweise setzt jeweils am Ende der Moleküle an. Je länger ein Molekül, also je höher sein Molekulargewicht, umso langsamer baut es biologisch ab.
Der Abbau hängt auch von der Temperatur, der Jahreszeit und dem Wetter ab. Zudem spielt der Ort auch eine Rolle. Bei Versuchen zum Abbau an 4 verschiedenen Stränden an der Insel Elba kamen sehr unterschiedliche Ergebnisse heraus. Von bis gar nicht abgebaut bis hin zu sehr gut abgebaut war alles mit dabei. Das lässt sich mit der unterschiedlichen mikrobiellen Fauna vor Ort erklären. Also wie viele Bakterien, Pilze sind vor Ort und von welcher Sorte.
Der Skibelag soll während der Nutzungsphase am Ski möglichst lange halten und nicht abbauen. Sobald sich Fasern lösen oder Stücke herausgebrochen werden und sich in der Umwelt befinden, sollen sich diese möglichst schnell abbauen. Diesen Spagat versuchen wir zu meistern.
Als Referenzzeitraum für den Abbau des Kunststoffes nehmen wir als Maßstab den Abbau des massiven Holzkern des Skis. Dieser benötigt ca. 2-3 Jahre für einen biologischen Abbau.
Herkömmliche Skibeläge jedoch bestehen aus UHMW-PE, das sind extrem lange Molekülketten aus Polyethylen. Diese werden von Mikroorganismen gar nicht abgebaut. Die Moleküle bauen sich nur durch physikalische Umwelteinflüsse, wie mechanische Zerkleinerung oder UV-Strahlung ab. Also der Abrieb deines Skibelags liegt zurzeit ca. 400 Jahre in der Umwelt herum. Zum Vergleich Skifahren ist in Europa erst seit 1870, also 150 Jahren, weit verbreitet.
Literaturtipp:
Kunststoffe in der Umwelt (S. 189 bis 202)
https://bmbf-plastik.de/sites/default/files/2021-11/211123_QST7_Sachstandpapier%20Bioabbaubarkeit_Kunststoffe_final.pdf
Feldversuch an unterschiedlichen Stränden, Insel Elba
https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0236579
Welche Bio-Kunststoffe gibt es?
Bei Bio-Kunststoffen muss man unterscheiben in:
- bio-basierte Kunststoffe und nicht biologisch abbaubar
- bio-basierte Kunststoffe und biologisch abbaubar
- erdöbasierte Kunststoffe und biologisch abbaubar
Einen guten Überblick findest du auf dem BiopolymerWiki der FH Hof.
Wie versucht ihr klimaneutral zu werden?
Wir pflanzen für jeden verkauften Ski einen Baum in Finnland.
In jeder Skiverpackung ist ein Eschensamen, diesen kannst du bei dir im Garten oder am Straßenrand einpflanzen.
Was sind die nächsten Schritte?
Als nächstes planen wir Tourenski für Kinder- und Jugendliche anzubieten, sowie Ski in allen erdenklichen Größen.
Zudem recherchieren wir gerade zu biologisch abbaubaren Skibelägen, sodass wir bald auch Alpinski anbieten können.
Danach wollen wir dann Splitboards auf den Markt bringen.
Und zum Schluss produzieren wir Snowboards.
Offene Stellen / Jobs
Künstler / Designer
Wir suchen Künstler / Designer für die Gestaltung von recycelbaren Splitboards, Snowboards.
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SEO Optimierung
Wir suchen einen SEO-Optimierer, um die Sichtbarkeit unserer Webseite zu erhöhen.
Wann: Ab sofort
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