Warum kann man die nachhaltigen Tourenski noch nicht kaufen?
Derzeit haben wir leider noch das Problem, wie man die Lauffläche am restlichen Ski befestigt. Alles soll ja biologisch abbaubar sein. In Kooperation mit dem Fraunhofer entwickeln wir einen Skibelag und überlegen uns eine Möglichkeit für die Fixierung am Ski.
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Tourenski und Zubehör kaufen
Worauf muss ich beim Skikauf achten?
Welche Skiarten gibt es?
Wedelski
Früher ist man nur Kurzschwünge gefahren, das so genannte Wedeln. Die Ski waren nicht tailliert, vorne breit, in der Mitte schmaler, hinten wieder breiter, hatten also keinen Radius, sondern waren gerade.
Skisprungski
Diese Art der Ski sorgen beim Skispringen, auch Skifliegen genannt, dafür, dass die Athleten möglichst lang und weit durch die Luft fliegen. Sie sind sehr breit und meist über zwei Meter lang, um möglichst viel Auftrieb zu erzeugen.
Carvingski
Alle nachfolgenden Arten sind Carvingski. Carving Ski sind Ski mit einer starken Taillierung, oder auch Radius genannt. Sie ermöglichen das Fahren auf der Kante in den Kurven. Den Kurvenradius kann der Skifahrer mit Hilfe der Durchbiegung und dem Aufkantwinkel des Skis beim Fahren verändern.
Slalomski
Slalomski sind in der Regel sehr schmal in der Skimitte, bis zu 63mm, haben eine kleinen Radius, z.B. 12 Meter und sind deutlich kürzer wie die Körpergröße. Mit diesen Ski werden Slalomrennen um Stangen oder sehr kurze Schwünge gefahren.
Abfahrtsski
Abfahrtsski haben eine großen Radius von 20 Metern oder mehr und sind deutlich länger wie die Athleten, die sie fahren. Die Ski werden bei Abfahrtsrennen eingesetzt. Hier werden auch schnell mal 160km erreicht.
Allmountainski
Allmountainski eignen sich sowohl für die Piste, als auch für das Fahren abseits der Piste im Tiefschnee. Sie sind normalerweise in der Ski-Mitte ca. 80 bis 90mm breit. Der Radius ist weder besonders groß noch besonders klein. Wer mit nur einem Paar Ski alles abdecken will, ist hier am besten aufgehoben.
Tourenski
Tourenski dienen dazu den Berg erst hinaufzulaufen und dann wieder im freien Gelände oder auf der Skipiste abzufahren. In der Regel sind diese Ski leichter, damit man schneller den Berg hinaufkommt. Dafür haben sie dann bei der Abfahrt, aber auch schlechtere Eigenschaften, da sie auch weicher und nicht so laufruhig sind.
Freerideski
Wer Tiefschnee liebt ist hier am besten aufgehoben. Diese kommen nicht auf der Piste zum Einsatz, haben meist vorne und hinten einen Rocker oder einen kompletten Rocker, sind sehr breit, meist über 110mm unter der Bindung und große Radien. Insgesamt sorgen sie dafür das man maximalen Spaß abseits der Piste hat.
Parkski
Parkski werden auch Freestyle-Ski genannt und wie der Name schon sagt, hauptsächlich im Snow- oder Fun-Park gefahren. In der Regel haben sie stabilere Kanten für Grinds über Rails, sind meist Twin-Tips, also vorne und hinten hochgebogen, sodass man damit sowohl vorwärts als auch rückwärts fahren kann.
Was ist die richtige Skilänge?
Die richtige Skilänge hängt von der Art des Skifahrens ab. Sollen damit Rennen gefahren werden, wie Slalom oder Riesenslalom? Oder ist der Ski ein Pistenski oder Allmountain, d.h. Piste plus Tiefschnee? Oder nur Tiefschnee und Skitouren? Ein Allmountain Ski sollte bei Anfänger ca. bis zur Nase reichen, bei Fortgeschrittenen körpergroß sein und bei Profis kann er auch ein bisschen länger sein.
Generell gilt, je kürzer der Ski, umso leichter kann man ihn drehen. Aber das hängt auch mit der Vorspannung zusammen. Je länger der Ski, umso mehr Auftritt hat er, und umso einfacher ist er im Tiefschnee zu fahren.
Was bedeutet der Radius auf dem Ski?
Auch Kurvenradius genannt. Damit ist die Kurve gemeint, den der Ski bei der Fahrt auf der Kante, auch Carving genannt, automatisch macht. Für enge Schwünge ist ein kleiner Radius (12 - 15 m) gut. Wenn du gerne weitere Bögen fährst, ist ein größerer Radius (18 - 22 m) besser.
Welche Vorspannung hat ein Ski?
Rocker, Camber, Flex oder Holzbrett ;) Die unterschiedlichen Vorspannungen siehst du unten in der Grafik.